• Letzte Aktualisierung: 13.10.2013

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Ephesos

Apaša / Ephesus / Efes



Die Ruinen von Ephesos (griech.Ἔφεσοςlat. Ephesus) liegen etwa drei Kilometer westlich der heutigen Stadt Selçuk in der historischen Landschaft Ionien. In der Antike lag die Stadt direkt am Meer (H). Im Laufe der Zeit verschob sich jedoch die Küstenline nach Westen, so sich die heute als Efes bezeichnete Ausgrabungsstätte mehrere Kilometer landeinwärts befindet. Die türkische Bezeichnung findet sich auch bei Anadolu Efes wieder, einer 1969 in İzmir gegründeten Brauerei, die inzwischen mit vierzehn weiteren Braustätten auch nach Russland, Kasachstan, Moldawien, Georgien und Serbien expandierte.

Der Name Ephesos und die ursprüngliche Besiedlung stammen aus vorgriechischer Zeit, wobei die. ältesten Zeugnisse am Hang des Ayasoluk-Hügels im Bereich der Zitadelle von Selçuk (I.) bis ins Spätchalkolithikum um 5000 v. Chr. Zurückgehen. Im 2. Jahrtausend v. Chr. wurde in hethitischen Texten eine Siedlung Apaša (Abaša) im Land Arzawa als wichtiger Schnittpunkt des Einflussbereiches hethitischer und mykenischer Kultur genannt. Neuere Forschungen haben ergeben, dass Ephesos/Apaša sehr wahrscheinlich die Hauptstadt des Arzawa-Reichs gewesen war. Griechen. Kretisch-minoische und mykenische Funde dokumentieren, die Anwesenheit dieser Völker ab der zweiten Hälfte des 2 vorchristlichen Jahrtausends. Die Besiedlung durch den griechischen Stamm der Ionier begann im 10. Jahrhundert v. Chr. begann die Besiedlung durch ionische Griechen. Androklos, König von Attika hat der Sage nach die Stadt gegründet. Die erste griechische Siedlung im Land der Lyder und Karer wurde der Überlieferung nach als Koressos bezeichnet. Nach Kämpfen mit den Kimmerern wurde der Ort im Jahre 560 v. Chr. vom lydischen König Kroisos im erobert und mit anderen Kleinsiedlungen zu einem Synoikismos zusammengelegt. 334 v. Chr. stand Alexander der Große vor der Stadt, 296 v. Chr. wurde Ephesos vom Diadochen-König Lysimachos an die seine heutige Stelle (II.) verlegt und zeitweilig nach seiner Frau in Arsinoeia umbenannt. Seit dieser Zeit zählte Ephesos als große Hafenstadt zu den größten und bedeutendsten griechischen Städte Kleinasiens., die von 189 bis 133 v. Chr. zum Königreich Pergamon und danach zum Römischen Reich gehörte.

Vom Tempel der Artemis in Ephesos, dem Artemision (III.), der zu den sieben Weltwundern der Antike zählte ist heute nicht mehr viel übrig geblieben



Kurz hinter dem oberen (südöstlichen) Eingang kommt der Besucher an die aus dem 2 Jahrhundert stammenden Varius-Thermen (1).....


...die unmittelbar neben der Staats-Agora (2) errichtet wurden. Die Agora (Foto rechts) besaß eine Fläche von 160 x 73 Metern und diente politisch-religiösen Veranstaltungen.
Nachdem sich unter römischer Ägide zunächst das Wachstum fortgesetzt hatte, schlossen sich die in der Stadt wohnenden Griechen im Jahre 88 v. Chr. dem Aufstand des pontischen Königs Mithridates VI. an, der in Ephesos Quartier nahm. Die vom ihm befohlene "Ephesische Vesper" kostete fast 20.000 Römern das Leben. Als Rache hierfür zerstörten die Soldaten des Lucius Cornelias Sulla 86 v. Chr. die Stadt. Nachdem Ephesus wieder aufgebaut worden war, wurde es 29. v. Chr. zur neuen Hauptstadt der Provinz Asia und zählte bis zu 250.000 Einwohner.


Die an drei Seiten von Säulenhallen eingerahmte Staats-Agora (2) war spätestens seit dem römischen Kaiser Augustus (zum politischen Zentrum der Stadt geworden. Neben dem Prytaneion (3) stand der Altar der Hestia Boulaia mit dem Heiligen Feuer, welches nie verlöschen durfte (Foto rechts).  


Das Bouleuterion (4) war sowohl der Tagungsort des Rates (Boule), als auch Odeion für musische Aufführungen und Wettbewerbe. Die einstige Fassade des Bouleuterions (Bild links) und die heute dahinter aufgestellten ionischen Säulenkapitelle mit Stierköpfen (Foto rechts).

Vor Betreten des Bouleuterions passiert man die beiden vorgelagerten Säulenreihen, welche die einstige Fassade markieren (Foto links) und einen Vorraum (Foto rechts).


Das um 100 n. Chr. errichtete Bouleuterion erhielt um 150 n. Chr. eine von Publius Vedius Antonius gestiftete neue Bühnenwand, an der die Porträtwand der kaiserlichen Familie aufgestellt und Briefe des Kaisers Antoninus Pius  (138 - 161 n. Chr.) angebracht waren. Das halbkreisförmige Auditorium wurde mit der Bühnenwand verbunden.


Neben der Nordwand des Bouleuterions Foto (links) finden sich die Reste des Rhodischen Peristryls und des Prythaneions (5), dem  Sitz der obersten Stadtbeamten. Hier brannte das Heilige Feuer der Göttin Hestia, das nie verlöschen durfte....


.. und es waren vier römische Nachbildungen on Statuen der Artemis Ephesia aufgestellt.


Entlang des Weges, der einst jährlich einem Prozessionszug zu Ehren der Artemis diente gelangt man zum einstigen Tempel des Kaiser Domitians (81 - 96 n. Chr.), der nach seinem Tode und zur Tilgung seines Ansehens (damnatio memoriae) dem Geschlecht der Flavier gewidmet wurde. Die Mauern gehörten zu den Stützbauten (Gewölbeunterbau), auf denen eine Terrasse für den 24 x 34 Meter großen Tempel geschaffen wurde.


Der mit 8 x 34 Säulen errichtete Domitians-Tempel (6) wurde nach dem endgültigen Sieg des Christentums bis auf seine Fundamente abgetragen.


Ein Teil der vorgefundenen Säulenreste und Friese (wie das im rechte Foto mit Eiern als Fruchtbarkeitssymbolen).....

.......des Domitians-Tempels wurden zum Teil in Rekonstruktionen wieder aufgestellt.

Der 8 x 6,5 Meter große und 6,4 Meter hohe Sockel  ist der Rest eines Ehrengrabes (Foto links), das im ersten Jahrhundert zu Ehren des Gaius Sextillius Pollio, dem Stifter der Basilika an der Staatsagora und eines Äquaduktes errichtet wurde. Daneben wurde in den Jahren 92/93 n. Chr. der Dominiansbrunnen (7) erbaut, dessen Rankenpfeiler einen Bogen trugen, der heute als Beton-Marmor-Komposition angedeutet wird. In seiner Nische stand eine Statuengruppe, welche die Sage von Odysseus und dem Kyklopen Polyphem darstellte.
An der Kreuzung  Kuretenstraße/Hangstraße befinden sich das Relief eines dreibeinigen Gestells, welches von einem Becken gekrönt wird, sowie ein weiteres mit dem Götterboten Hermes, der von den  Römern  Merkur genannt wurde und als Gott  der Reisenden, Händler und Diebe galt (Foto rechts).  Am gleichen Platz finden sich die Reste einer Brunnenanlage (Hydreion) die um 200 n. Chr. in der  der severischen Kaiser errichtet wurde (Foto Mitte).

 Die zurück zum Prytaneion führende Hangstrasse und ein Relief griechischen Siegesgöttin Nike, die der römischen Vicoria entsprach (Foto rechts).


An der Nordseite der Kuretestrasse, zwischen Bad- und Akademiegasse standen in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts die Varius-Thermen. Die Baderäume wurden von einem großen Apsidensaal aus betreten und über die  gedeckte "Akademiegasse"  erreichte man  die Latrinen (Foto rechts), wo dank der Kommunikationsmöglichkeiten auch im wörtlichen Sinne so manches lohnende Geschäft abgeschlossen wurde.


Die Sitzstatue einer Christin namens Scholastikia (9) in einer Nische der Eingangshalle, die in der Spätantike die Varius-Thermen renovieren ließ (Foto links). Das sogenannte Heraklestor (Foto rechts; 8) stand am östlichen Ende der Kuretenstrasse. Sein heutiges Erscheinungsbild geht auf eine spätantike Adaption zurück, da das Aussehen des kaiserlichen Torbau nicht mehr rekonstruiert werden konnte. Die beiden mit Darstellungen des Herakles verzierten Pfeiler führten zu einer massiven Engstelle, welche des Passieren mit Fuhrwerken verhindern sollte.


Das Hyphaeum Traiani (9a; Foto links) wurde zu Ehren der Artemis von Ephesos und des römischen Kaisers Trajan (98 - 117 n. Chr.) von Tiberius Claudius Aristion und seiner Gattin gestiftet. Die ursprüngliche Höhe der heute als Architekturprobe aufgestellten Brunnenanlage betrug 9,5 Meter. Über dem Wasserzufluss in der Mitte stand einst  eine Statue Trajans (Bild rechts).


Vedius Antonius Sabinus stiftete das kleine, tempelähnliche Monument, welches laut Bauinschrift dem römischen Kaiser Hadrian (117 - 138 n. Chr) gewidmet wurde. Die Fassade des Hadrian-Tempels wird von einem Swastika-Mäander geziert (Foto rechts).


Unter dem syrischen Giebel wurde ein Relief angebracht, welches Medusa, eine Tochter der Meeresgottheiten Phorkys und Keto vor ihrer Verwandlung in eine Gorgone darstellt (Foto links). Die spätantiken Reliefs über dem Türsturz zeigen den ephesischen Gründungsmythos (Foto rechts)



Das einst dreistöckige Hadrianstor (10) kennzeichnete die Abzweigung der Prozessionsstrasse nach Ortygia. Die breite Straßendurchfahrt des Torbaus, die an das Hadrianstor in Athen erinnert, rahmten zwei schmale Durchgänge. Bereits um 117 n. Chr. begonnen, wurde der bau nach einem Erdbeben 270 n. Chr. wieder hergestellt und in die Seitenjoche wurden Wasserbecken  eingebaut. Die Teilrekonstruktion (Foto links) entstand zwischen 1986 - 1990. Die nach dem römischen Stadthalter der Provinz Asia zu Beginn des 2. Jahrhunderts benannte Celsus-Bibliothek (Foto rechts; 11).....


.... war und ist wegen seiner reich mit Steinmetzarbeiten, Säulen und Skulpturen verzierter Fassade, die bis 1978 aus Originalteilen wieder aufgebaut wurde, das wohl  prächtigste Bauwerk von Ephesus.  Seine drei Tore werden von steinernen Allegorien der Sophia (Weisheit), Arete (Tugend), Ennoia (richtige Gesinnung) und Episteme (Bildung) eingerahmt....

...Eigenschaften, die den römischen Prokonsul Julius Celsus Polemaeanus ( um 56 - 110) ausgezeichnet hatten, der seinem Sohn Tiberius Julius Celsus das Kapital zum Bau der Bibliothek (117 - 125 n. Chr.) hinterließ. Die Bibliothek besaß etwa 12.000 Schriftrollen und war damit nach Alexandria und Pergamon die drittgrößte der Antike. Eine Gedenktafel (Foto links) erinnert an den Wiederaufbau der Fassade und an Julius Celsus Polemaeanus, der von seinem Sohn in einer unter dem Büchersaal gelegenen Grabkammer beigesetzt wurde (Foto rechts).   

Im Jahre 262 n. Chr. fiel die Bibliothek dem selben Erdbeben wie der Bühnenbau des Theaters zum Opfer.


Das reich ornamentierte Südtor zur Handels-Agora (12) befindet sich neben der Bibliothek. Es wurde im Jahr 2 v. Chr. von den kaiserlichen Freigelassenen Mazaeus und Mithridates finanziert . Die raffinierte Gliederung der Südfassade mit  Vor- und Rücksprüngen sowie der abwechselnden Verwendung von Bogen und Balken  setzte sich ursprünglich in seitlichen Flügelbauten fort und auf der Attika standen Stauen der kaiserlichen Familie.

Das Gelände der einstigen Handels-Agora ist  ca. 100 x 100 groß und liegt etwas unter dem Straßenniveau. Ein Teil der sie umgebenen Kolonnaden konnte wiederhergestellt werden.



Das an der Rückwand des Bühnengebäudes des Großen Theaters gelegene Brunnenhaus (13a) ionischer Ordnung (Foto links) stammt aus hellenistischer Zeit. In römischer Zeit wurde seine Tiefe auf 2 Meter erweitert und der dadurch entstandene neue Vorraum mit zwei unkannelierten Säulen von der Straßenfront abgegrenzt. Das Große Theater von Pergamon (Foto rechts) wurde am Hang des Pion (türk. Panayirdağ) errichtet.


Das 25.000 Zuschauer fassende Theater (13) war der Überlieferung nach der Ort, an dem um das Jahr 50 der Silberschmied das Publikum mit den Worten "Groß ist die Artemis der Epheser" gegen den Apostel  Paulus aufbrachte, der darauf fluchtartig das Terrain verließ.  Der Spätberufene sante später von Rom aus seine Anweisungen als Epheserbriefe an die junge christliche Gemeinde der Stadt.


Das Große Theater wurde im Jahre 270 v. Chr. erstmals fertiggestellt und danach mehrmals umgebaut Es ist 38 Meter hoch und besitzt einen Durchmesser von 130 und mit 66 Sitzreihen. Vom Großen Theater führt eine die mit mächtigen Marmorplatten gepflasterte, bis zu 11 Meter breite Arkadiane (14) an der Handels-Angora entlang schnurgerade nach Süden.

Bereits aus einiger Entfernung vermittelte das Große Theater den Neuankömmlingen einen Eindruck vom Reichtum Stadt. Die Reste des Theater-Gymnasiums (rechtes Foto; 15), eines Komplexes aus dem Jahre 125 n.Chr., zu dem Versammlungsräumlichkeiten, Bäder und ein offener, geräumiger, von kleinen Tribünen geäumter Platz gehörten, der sportlichen Ertüchtigungen diente.

Die an der der Kuretenstraße neben dem mosaikverzierten Weg (Foto links) gelegenen Hang- oder Terrassenhäuser lohnen das Eintrittsgeld, welches zu ihrer Besichtigung zusätzlich erhoben wird. Denn der unter einer Halle freigelegte Bereich ist ein besonderes Highlight. Ein Steg führt über die Ausgrabungen, die gute Einblicke in kleine Tempel und die freigelegten Wohnhäuser erlauben. Die auf den Tischen (Foto rechts) ausgelegten Bruchstücke werden als das größte aller Puzzles bezeichnet.

Die Wandmalereien und der Marmorsaal in der Wohneinheit 6 (um 100 n. Chr.) vermittelte dem gast den Wohlstand des Hausherren.


In klassischer Zeit diente das Areal des Hanghauses 2 als Begräbnisstätte (Foto links). Um 200 v. Chr. entstanden dort durch den Bau massiver Quadermauern  drei Terrassen. Die nördlichste erhielt schon im ersten Jahrhundert vor Chr. eine repräsentaive Wohnbebauung. Die Errichtung des römischen Wohnkomplexes erforderte dann den Abriss und die Planierung der hellenistischen Bauten


Die Wandmalereien im Hanghaus 2 begleiteten das römische Leben. Sie dienten sowohl der Unterscheidung des öffentlichen und nichtöffentlichen Bereiches, als auch von Haupt- und Nebenräumen. Je nach Raumfunktion wählte man bestimmte Dekorsysteme oder oder figürliche Szenen. Der Hausherr konnte mit den Darstellungen auf seine Bildung und Wertewelt hinweisen.


Die Fussböden des Hanghauses 2...

....wurden mit prächtigen Mosaiken ausgestattet. Der luxuriös ausgestatte Raum diente dem Empfang von Gästen.


Die Wohneinheit 4 stellt wie alle anderen Teile des Hanghauses 2 ein Peristylhaus dar. Ein installiertes Wasserbecken (Foto links) und ein Graffito an der Westwand des Peristyls, welches zwei kämpfende Gladiatoren zeigt (Foto rechts).


Bis zu ihrer zerstörung im 3. nachchristlichen Jahrhundert behielt diese Wohneinheit ihrem Grundriss aus der frühkaiserlichen Zeit bei. In ihrem Westumgang wurde im 7. Jahrhundert  ein Mühlenraum eingebaut. Aus der letzten Wohnphase im 3. Jahrhundert wurden hier zahlreiche Gebrauchs- und Kultgegenstände....


....wie die aus Ton gefertigte Statuette des ägyptisch-hellenistischen Gottes Serapis. (Foto links) gefunden. Das Modell des Artemis-Tempels von Ephesos befindet sich im Miniatürk Park Istanbul (Foto rechts). Die ersten einfachen aus Holz (Tempel „A“ und „B“) entstanden bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. Zum Teil als Holzkonstruktionen. Im 7. Jahrhundert v. Chr. ließ der Pythagoras den sogenannten Tempel „C“ errichten, der jedoch noch vor seiner Fertigstellung durch Überschwemmung zerstört wurde. Der 360 v. Chr. Nach 120jähriger Bauzeit fertiggestellte archaische Artemistempel „D“ fiel am 21. Juli 356 v. Chr. der Brandstiftung des ionischen Hirten Herostratos zum Opfer der durch die Zerstörung eines Weltwunders berühmt und unsterblich zu werden wollte. Der danach errichtete Artemistempel „E“ hatte um das Jahr 55 n. Chr., als Paulus nach Ephesos kam einen so großen Zulauf, dass viele Anwohner wegen der Anwesenheit des Apostels um den Artemiskult und um ihre wirtschaftliche Existenz gefürchtet haben. Während im 19. Kapitel der Apostelgeschichte der Aufruhr des Silberschmieds und Devotionalienhändlers Demetrios“ beschrieben wird, nimmt das Gedicht Johann Wolfgangs von Goethe „Groß ist die Diana der Epheser“ eine Umdeutung zum gegenteiligen Standpunkt ein



Im 6. Jahrhundet waren schließlich alle Versuche gescheitert, den Hafen von Ephesus durch ständiges Ausbaggern  und Verlagerung des Flusslaufes des kleines Mänders vor der Versumpfung zu bewahren.  Das Artemision war zerfallen, die Erdbeben hatten ein Übriges getan und Bevölkerun wanderte in Richtung des heutigen Selçuk zurück, wo ein neuer Handelplatz mit Hafen entstand. Vom Balkon meines Hotelzimmers bot sich mir am Abend ein Blick zum 28.000-Einwohner-Städtchen Selçuk.

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