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Das Palästinensische Autonomiegebiet
verfügt über ein Innenministerium, eigene Kfz.-Kennzeichen....
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....das Bethlehem Peace
Center und eine Polizeistation, die genau gegenüber der
Geburtskirche steht.
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Seit 1995 untersteht Bethlehem (Stadt
des Brotes), arabisch Bet Lekhem
(Stadt des Fleisches) der Palästinensischen Autonomibehörde.
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Der im Jahr 2000 neugestaltete " Manger Quare
" .
Video
mit dem Ruf des Muezzin vermittelt die orientalische Stimmung.
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Der römische Kaiser Hadrian
ließ im Jahre 135 n. Chr. ein Adonisheiligtum über der Grotte errichten,
die als Geburtstätte von Jesus galt. Kaiser Konstantin ersetzte das
heidnische Heiligtum durch eine Basilika. Durch eine Öffnung im Fussboden
konnten die Besucher in die Grotte hineinschauen. Nachdem 529 die Samaritaner
diesen Bau zerstört hatten, ließ in Justuinian zwei Jahre später
die Basilika erneut errichten.
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Eingang zur Geburtskirche
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Taube in den panarabischen Farben.
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Glockenturm mit armenischer Fahne.
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Die Kirche überstand alle
Wirren der Jahrhunderte. Weder die Perser im Jahre 614 noch die Muslime vergriffen
sich an dem Bauwerk. Die Kreuzfahrer renovierten die Basilika und im Jahre
1100 wurde hier Balduin I. zum ersten König von Jerusalem
gekrönt. Auch die sonst übereifrigen Mamlucken machten Halt vor
der Kirche. In späteren Jahrhunderten verfiel das Bauwerk jedoch zusehends
und die Osmanen demontierten die Marmorverkleidung für ihre Bauten in
Jerusalem. Nach Streitigkeiten unter den christlichen Konfessionen erhielt
1670 die griechisch-orthodoxe Kirche das Privileg und die Erlaubnis,
die Basilika wiederherzustellen.
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Hellenistische Fußbodenmosaiken,
die sich zum Teil geschützt unter Holzluken befinden.
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Altar der apostolisch-orthodoxen
Armenier.
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Linker Eingang zur Geburtshöhle.
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Linke Treppe aus der Geburtshöhle.
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"Hic de virgine Maria Jesus
Christus natus est", an dieser Stelle wurde nach der christlichen Überlieferung
Jesus Christus geboren. Der ursprüngliche Stern war 1847 geraubt und
fünf Jahre später vom osmanischen Sultan und Kalifen Abdul-Medshid
I. neu gestiftet worden. Die 32 silbernen Lampen über dem Stern sollen
die Zweige der christlichen Kirche symbolisieren.
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Die mittelalterliche Ausschmückung
der Geburtsgrotte fiel 1860 einem Brand zum Opfer. Über drei Stufen gelangt
man in die Krippen- oder Magiergrotte, in der die Hirten einst das Kind angebetet
haben sollen. Altar über dem Geburtsstern aus dem 12. jahrhundert (rechts).
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Nördlich der Basilika
erhebt sich die 1881 von den Franziskaner errichtete Katharinenkirche. Im
Vorhof steht ein Standbild des Heiligen Hieronymus, der hier lebte und die
Bibel ins Lateinische (Vulgata) übersetzte.
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In der Katharinenkirche
befindet sich ein Seitenaltar mit einer Puppe des Jesuskindes, die jedes
Jahr zu Weihnachten in einer Prozession durch unterirdische Gänge in
die Geburtsgrotte gebracht wird. Die Mitternachtsmesse am 24. Dezember wird
in alle Welt übertragen.
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Unterhalb der Kirche gibt es
neben dem Wohnort des heiligen Hieronymus..... |
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....die Kapelle der unschuldigen
Kinder, die Herodes der Große nach dem Matthäusevangelium angeblich
hatte töten lassen.
(Für diesen angeblichen Massenmord gibt es keinerlei historische Belege!)
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Den Ausgang ziert
ein aus Olivenholz geschnitzter Drachtentöter....
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....Sankt Georg.
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Eine verwaiste Souvenirstrasse
führt zur Milchgrotte, deren Turm ein Stander mit dem Jerusalemkreuz
ziert.
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Der Eingang zur Milchgrotte
wird von geschnitzen Figuren König Davids und des Propheten Elias flankiert.
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In dieser Höhle soll sich
der Überlieferung nach die Heilige Familie vor ihrer Flucht nach Ägypten
verborgen gehalten haben...
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...und Maria sei hier
beim Stillen des Jesuskindes ein Tropfen Muttermilch auf den Boden gefallen.
Gläubige Pilger beten hier um Fruchtbarkeit. |
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Im Zuge der zweiten (Al-Aqsa) Intifada
verschanzten sich im Frühjahr 2002 etwa 200 Palästinenser in der
Geburtskirche, die von der israelischen Armee belagert und beschossen wurde
- ein bis dahin unvorstellbares Geschehen. In den Jahren 2003 bis 2005 wurde
die bis zu 9 Meter hohe...
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....."Israelische Sperranlage"
errichtet, die das im rechten Bild zu sehende Haus an drei Seiten umgibt.
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......Wachtürme, Stacheldraht
und Graffiti lassen an die "Berliner Mauer" erinnern.
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Durch die Mauer und Checkpoints
ist der einst rege Tourismus stark zurückgegangen. Ein Besuch Bethlehems
ist jedoch auch 2010 kein Problem.
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