• Letzte Aktualisierung: 12.09.2012

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   Российская Федерация

Russische Föderation

Москвa / Moskau 







Das Staatliche Historische Museum  / Госуда́рственный Истори́ческий музе́й befindet sich in einem 1883 errichteten Gebäude, das architektonisch stark an die altrussische Baukunst angelehnt ist, an der Nordwestseite des Roten Platzes. Es gilt als das größte Museum der Geschichte Russlands. Sein Bestand umfasst insgesamt rund 4,5 Millionen Exponate aus verschiedenen Themenbereichen und Zeitepochen. Hier eine kleine Auswahl:  Stele eines mehrgesichtigen, ostslawischen Gottes (Foto links). Krieger der Rus  (Foto Mitte) und eine ein frühes christliches Kreuz.



Bronzehelm aus dem 10. Jahrhundert (Foto links) und frühslawischer Schmuck mit heidnischen Motiven (Fotos Mitte und rechts).


Bronzene und eiserne Speerspitzen aus der slawischen Frühzeit. Korrodierte Schwertknauf an dem die Klinge abgebrochen ist (Foto rechts).


Kettenhaube, Schwert und Kettenhemd aus dem 13./14. Jahrhundert.  


Skluptur eines mit Kettenhaube und Kettenhemd bewehrten Reiters (Foto links). Das Fresko zeigt Bekehrungen und kriegerische Handlungen.


Weitere aus der slawischen Frühzeit bis ins 13. Jahrhundert stammende Waffen (Fotos rechts oben und unten). Die Karte zeigt die von China bis nach Schlesien reichenden Mongolenzüge im 13. Jahrhundert  (Foto rechts).


Eisenschwerter und eine frühes Rollgitter zur Sicherung eines Stadttores (Foto rechts).


Der Russisch-Japanische Krieg begann im Februar 1904 mit dem japanischen Angriff der Japaner auf den Hafen von Port Arthur und endete nach einer Reihe verlustreicher Schlachten im Herbst 1905 mit der russischen Niederlage. Die Kriegsflagge des japanischen Kaiserreiches und die Marineflagge des Zarenreiches (Foto links). Japanische Truppen versuchen offenbar erfolglos eine von Russen verteidigte Anhöhe zu erstürmen.  


Ein bärtiger Russe und kleiner Japaner buhlen als Rivalen um die Gunst Chinas (Foto links). Eine Landkarte zeigt, wie man sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus russischer Sicht die Staatenwelt Europas wünschte (Foto rechts).


Ein sowjetischer Satellit und der Raumanzug für die Eskimohündin Laika/ Лайка, die  als erstes Lebewesen am 3. November 1957  an Bord von Sputnik 2  ins All geschickt wurde.


Modell eines Wostock-Raumschiffes und der Raumanzug eines sowjetischen Kosmonauten.


Modell der sowjetischen Raumfähre Buran / Буран (Schneesturm), die nur ein einziges Mal, am 15. November 1988 zu einem unbemannten Flug ins Weltall abhob. Während ein Exemplar heute im Moskauer Gorki-Park neben halsbrecherischen Fahrgeschäften steht, fand ein weiteres - nach einem Aufsehen erregenden Transport auf dem Rhein - Aufnahme im Technik-Museum von Speyer. Eine Weltkarte, die man dem Weltbild des 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald W. Reagan (1911 – 2004), von sowjetischer Seite zusprach.  


 Michail Sergejewitsch Gorbatschow (*1931), der als letzter Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und  Präsident der Sowjetunion von März 1990 bis Dezember 1991 durch seine Politik der Glasnost  (Offenheit) und der Perestroika (Umbau) das Ende des Kalten Krieges einleitete und dafür 1990 den Friedensnobelpreis erhielt (Bild links).  Boris Nikolajewitsch Jelzin (1931 - 2007) war von 1991 bis 1999 der erste Präsident Russlands und damit erstes demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt in der Geschichte Russlands (Foto rechts).


Modell des Lenin-Mausoleums (Foto links).  Blick in den Hof des Museums für Moderne Kunst (Foto rechts).


Im Hinterhof der Ul. Petrovka 16 befindet sich ein dem Andenken der Opfer des GULAG gewidmetes Museum. Die schockierenden Darstellungen, Beichte und Exponate gehen dem Besucher des Historischen GULAG-Museums unter die Haut. 


Das Museum zur Stadtgeschichte Moskaus zeigt unter anderem Zeichnungen von frühen hölzernen Befestigungsanlagen der Anfangssiedlung....  


....und ein mittelalterlich wirkendes Bild von Bürgern, Kindern, Strelitzen pp. auf einer Holzbrücke über die Moskva, unterhalb des Kreml.

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