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Das Staatliche Historische
Museum / Госуда́рственный Истори́ческий музе́й befindet sich in
einem 1883 errichteten Gebäude, das architektonisch stark an die altrussische
Baukunst angelehnt ist, an der Nordwestseite des Roten Platzes. Es gilt
als das größte Museum der Geschichte Russlands. Sein Bestand
umfasst insgesamt rund 4,5 Millionen Exponate aus verschiedenen Themenbereichen
und Zeitepochen. Hier eine kleine Auswahl: Stele eines mehrgesichtigen,
ostslawischen Gottes (Foto links). Krieger der Rus (Foto Mitte) und
eine ein frühes christliches Kreuz.
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Bronzehelm aus dem 10.
Jahrhundert (Foto links) und frühslawischer Schmuck mit heidnischen Motiven
(Fotos Mitte und rechts).
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Bronzene und eiserne Speerspitzen
aus der slawischen Frühzeit. Korrodierte Schwertknauf an dem die Klinge
abgebrochen ist (Foto rechts).
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Kettenhaube, Schwert und Kettenhemd
aus dem 13./14. Jahrhundert.
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Skluptur eines mit Kettenhaube
und Kettenhemd bewehrten Reiters (Foto links). Das Fresko zeigt Bekehrungen
und kriegerische Handlungen. |
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Weitere aus der slawischen Frühzeit
bis ins 13. Jahrhundert stammende Waffen (Fotos rechts oben und unten).
Die Karte zeigt die von China bis nach Schlesien reichenden Mongolenzüge
im 13. Jahrhundert (Foto rechts).
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Eisenschwerter und eine
frühes Rollgitter zur Sicherung eines Stadttores (Foto
rechts).
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Der Russisch-Japanische Krieg
begann im Februar 1904 mit dem japanischen Angriff der Japaner auf den
Hafen von Port Arthur und endete nach einer Reihe verlustreicher Schlachten
im Herbst 1905 mit der russischen Niederlage. Die Kriegsflagge des japanischen
Kaiserreiches und die Marineflagge des Zarenreiches (Foto links). Japanische
Truppen versuchen offenbar erfolglos eine von Russen verteidigte Anhöhe
zu erstürmen.
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Ein bärtiger Russe und
kleiner Japaner buhlen als Rivalen um die Gunst Chinas (Foto links). Eine
Landkarte zeigt, wie man sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus russischer
Sicht die Staatenwelt Europas wünschte (Foto rechts).
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Ein sowjetischer Satellit und
der Raumanzug für die Eskimohündin Laika/ Лайка, die als
erstes Lebewesen am 3. November 1957 an Bord von Sputnik 2 ins
All geschickt wurde.
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Modell eines Wostock-Raumschiffes
und der Raumanzug eines sowjetischen Kosmonauten.
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Modell der sowjetischen Raumfähre
Buran / Буран (Schneesturm), die nur ein einziges Mal,
am 15. November 1988 zu einem unbemannten Flug ins Weltall abhob. Während
ein Exemplar heute im Moskauer Gorki-Park neben halsbrecherischen Fahrgeschäften
steht, fand ein weiteres - nach einem Aufsehen erregenden Transport auf
dem Rhein - Aufnahme im Technik-Museum von Speyer. Eine Weltkarte, die man
dem Weltbild des 40. Präsident der Vereinigten Staaten, Ronald W.
Reagan (1911 – 2004), von sowjetischer Seite zusprach.
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Michail Sergejewitsch
Gorbatschow (*1931), der als letzter Generalsekretär des Zentralkomitees
der Kommunistischen Partei und Präsident der Sowjetunion von
März 1990 bis Dezember 1991 durch seine Politik der Glasnost
(Offenheit) und der Perestroika (Umbau) das Ende des Kalten Krieges einleitete
und dafür 1990 den Friedensnobelpreis erhielt (Bild links).
Boris Nikolajewitsch Jelzin (1931 - 2007) war von 1991 bis 1999 der
erste Präsident Russlands und damit erstes demokratisch gewähltes
Staatsoberhaupt in der Geschichte Russlands (Foto rechts).
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Modell des Lenin-Mausoleums (Foto
links). Blick in den Hof des Museums für Moderne Kunst
(Foto rechts).
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Im Hinterhof der Ul. Petrovka
16 befindet sich ein dem Andenken der Opfer des GULAG gewidmetes Museum.
Die schockierenden Darstellungen, Beichte und Exponate gehen dem Besucher
des Historischen GULAG-Museums unter die Haut.
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Das Museum zur Stadtgeschichte
Moskaus zeigt unter anderem Zeichnungen von frühen hölzernen
Befestigungsanlagen der Anfangssiedlung....
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....und ein mittelalterlich
wirkendes Bild von Bürgern, Kindern, Strelitzen pp. auf einer Holzbrücke
über die Moskva, unterhalb des Kreml.
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