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Der Palazzo della Pilotta; sein Name
leitet sich vom Pelota-Spiel ab. der Gebäudekomplex
beherbergt heute folgendr Institutionen: das Archäologische Nationalmuseum Parma (Museo
archeologico nazionale di Parma), die Kunsthochschule Toschi, die
Palastbibliothek Palatine Library, das Bodonianische Museum, das Teatro Farnese und die Galleria
nazionale di Parma (Nationalgalerie Parma).
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Der Dom von Parma mit dem Patrozinium Santa Maria Assunta (Mariä
Aufnahme in den Himmel) ist die Kathedrale des
römisch-katholischen Bistums Parma.
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Eine
frühchristliche Kirche, wahrscheinlich über einem
vorchristlichen Heiligtum errichtet, befand sich seit dem 4. oder 5.
Jahrhundert an der Stelle des heutigen Domplatzes. Ab 860 entstand
nahebei die Marienkirche, die zur Kathedrale wurde.
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Nach
deren
Zerstörung durch einen Brand begann 1074 in mehreren Bauphasen die
Errichtung des heutigen Doms. Der Glockenturm entstand zwischen 1284
und 1294 im gotischen Stil.
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Die
Kathedrale ist eine dreischiffige
Basilika auf Kreuzgrundriss. Sie zeigt, bis auf den gotischen
Glockenturm, größtenteils romanische Formen.
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Tier-
Personengruppe am Baptisterium (Foto links). Das Diözesanmuseum von Parma
befindet sich im bischöflichen Palast.
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Im
Vordergrund: Salomon und die Königin von Saba (13. Jahrhundert).
Brunnenlöwen aus dem 12. Jahrhundert.
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Fragment
eines römischen Sarkophags mit einem Eroten aus dem 3.
nachchritlichen Jahrhundert (Foto links).
Teil der Front eines Altars aus der Mitte des 6. Jahrhunderts. (Foto
Mitte).
Samsons Kampf mit dem Löwen aus dem 7. Jahrhundert (Foto rechts).
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Zwei
weitere Brunnenlöwen (Foto links). König David und Prophet
Nathan (Foto Mitte). Sankt Martin, der seinen halben Mantel einem
Pilger gibt (Foto rechts).
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Das
Baptisterium San
Giovanni (Battistero di San Giovanni) ist ein achteckiger
Sakralbau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom und zählt zu den
bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerken Italiens am Übergang vom
romanischen zum gotischen Stil.
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Der runde
Innenraum zeigt farbenprächtige und frisch restaurierte
Gemälde aus dem 13. und 14. Jahrhundert.
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Bis
auf einige Veränderungen an der Außenseite zu Beginn des 14.
Jahrhunderts wurden bis heute keine strukturellen Veränderungen
oder größere Umbauten vorgenommen. Beeindruckend sind vor
allem die Malereien in der mächtigen Kuppel.
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Die
symbolträchtigen Gemälde in der Kuppel des Baptisteriums
stammen aus dem 13. Jahrhundert und werden oberitalienischen Malern aus
der Po-Ebene zugeschrieben. Das Gewölbe ist in sechs Ebenen
aufgeteilt, die alle einen bestimmten Themenkreis behandeln.
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Eine
luftige Dachwohnung (Foto links). Der Campanile von San Paolo wurde zu
einem Kriegerdenkmal umfunktioniert (Foto rechts).
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