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  • Letzte Aktualisierung: 03.11.2012

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Sicilia / Siçillja / Sicilèu

Comune di Palermo / Comune di Palermu

Duomo / Palazzo dei Normanni / Catacombe dei Cappuccini / Castello della Zisa /
San Giovann
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Die Porta Nuova (Foto links) wurde im Jahre 1583 auf Weisung des Vizekönigs Marcantonio Colonna direkt neben dem Palazzo dei Normanni erbaut. Das Bei der Explosion eines Pulverlagers wurde das Neue Tor 1667 vollkommen zerstört und zwei Jahre später nach den Plänen des Architekten Gaspare Guercio ein mit dem Pyramidendach, vielfarbigen Majolika-Fliesen und dem Bild eines Adlers mit ausgebreiteten Flügeln neu errichtet. Bereits im 6. Jahrhundert war in Palermo eine Kathedrale errichtet worden, die von den Sarazenen in eine Moschee umgewandelt wurde. Zur Großen Moschee Palermos gehörten neben dem Gebetshaus für das Freitagsgebet auch eine Madrassa, Bibliotheken, Bäder etc. Nach der Eroberung Palermos durch Roger I. wurde der griechische Erzbischof Nikodemus, der in der Kirche San Ciriaco amtierte, 1072 wieder in den Besitz der Kathedrale gesetzt. Nachdem die alte Kathedrale 1169 durch ein Erdbeben stark beschädigt worden war, ließ sie  Erzbischof Walter und in den Jahren 1184-1185 neu errichteten. Dem Abriss fiel nicht nur die ursprüngliche Kathedrale, sondern auch die zu der Großen Moschee gehörenden Nebengebäude zum Opfer. Videoclip Kathedrale


Im 14. bis 16. Jahrhundert wurde die Kathedrale fortlaufend Erweiterungen. Die ursprünglich nicht über das Mittelschiff hinausragenden vier Ecktürme bekamen einen gotischen Aufsatz und der Haupteingang wurde von der Westfassade auf die südliche Längsseite der Kathedrale verlegt. Davor wurde ein großer Platz angelegt. Das Südportal erhielt um 1465 einen Portikus im Stil der katalanischen Spätgotik. Einige der 38 Heiligenstatuen der Bildhauerfamilie Gagini vom Anfang des 16. Jahrhunderts, die um 1800 entfernt worden sind, wurden 1950 wieder an den Pfeiler im Innern der Kathedrale aufgestellt .
Der letzte große Umbau erfolgte im 19. Jahrhundert, als der alte Wehrturm vor der Westfassade (links im Foto links) einen neugotischen Aufsatz erhielt.


Die Kapelle der Heiligen Rosalia, der Schutzheiligen von Palermo, schmücken klassizistische Relief von Valerio Villareale. Die Reliquien der Heiligen werden in einer massiven Silberurne von 1631 am Altar (Foto rechts) aufbewahrt. Die aufgehängten Weihrauchampeln (Foto links) lassen an orthodoxe Gotteshäsder erinnern.


Das Prunkstück der Schatzkammer des Domes ist eine Kamelaukion (Nackendecke) mit ihren charakteristischen Pendilien (Seitengehänge), die nach dem Vorbild der Krone der byzantinischen Kaiser angefertigt wurde. Diese Krone gab Kaiser Friedrich II. seiner ersten Gemahlin Konstanze von Aragon (um 1184 – 1222) mit in ihr Grab. Bei dem helmförmigen Diadem handelt es sich eigentlich um die krone des Kaisers.


Über dem kunstvollen Torbogen (Foto links) erhebt sich der südöstliche der vier Ecktürme (Foto rechts), von wo aus man in die eine Etage ......




....tiefer gelegene Krypta gelangt. In teilweise wiederverwendeten römische Steinsarkophagen wurden hier die Erzbischöfe von Palermo beigesetzt.


Zwischen 1781 bis 1801 führte Ferdinando Fuga einen groß angelegten Umbau durch, der das äußere und innere Erscheinungsbild der Kathedrale grundlegend veränderte. Fuga ließ eine klassizistische Kuppel über die Vierung setzen und ersetzte die Dächer der Seitenschiffe jeweils durch eine Reihe kleinerer Kuppeln (Foto links). Der Innenraum des Domes im Stil des klassizistisch beeinflussten Spätbarock steht in keinem harmonischen Verhältnis zum Außenbau. Das Weihwasserbecken (Foto rechts) am vierten Pfeiler des nördlichen Seitenschiffs besticht durch seine feine Ausführung.


Seit Ende des 18. Jahrhunderts sind die Kaiser- und Königsgräber in der ersten Seitenkapelle rechts vom Eingang aufgestellt. Beim Umbau wurden die als weniger bedeutend erachteten Persönlichkeiten, zu denen auch der Erzbischof Walter (1169 - um 1190), fälschlicherweise mit dem Attribut "of the Mill" versehen, gehörte, in die Krypta verlegt. Zu den vier verbliebenen Grabstätten gehört der Sarkophag König Rogers (Ruggero) II. de Hauteville (1095 - 1154) aus einfachen Porphyrplatten, die in Form eines Hauses zusammengesetzt wurden und von vier knienden Trägerfiguren aus Kalkstein gestützt werden (Foto rechts). Jedes  der Grabmahle wird von einem Baldachin überdacht, der von sechs Säulen (Herrschaftssymbol) getragen wird.



In der ersten Reihe stehen die Porphyrsarkophage der Stauferkaiser Friedrich II. (Foto links und Mitte) und seines Vaters Heinrich VI. (Foto rechts), dem Sohn von Friedrich I. Barbarossa. Der verwendete Stein bezeugt den herrschaftsanspruch, den Porphyr galt seit der Antike als kaiserliche Baumaterial. Mit dem Besuch des Grabes "seines Kaisers", der schon von seinen Zeitgenossen Stupor Mundi (Staunen der Welt) genannt wurde und Jerusalem ohne einen einzigen Schwertstreich in Besitz nehmen konnte, hat sich timediver® endlich einen lange gehegten Wunsch erfüllt. Hinter dem Grabmahl Heinrichs VI. befindet sich das seiner Gemahlin Konstanze de Hauteville (1154 - 1198), der Tochter Rogers II. und Mutter Friedrichs II.


Das Grab von Friedrich II. (Foto links) und Heinrich VI. jeweils von der Seite gesehen.  Beide Staufer liegen in Sarkophagen, die Roger II. ursprünglich im Dom von Cefalu hatte aufstellen klassen.  Einer war für ihn selbst, der andere als Denkmal für die Dynastie gedacht. Nachdem er jedoch in Palermo beigesetzt worden war, konnte Friedrich II. die Särge nach dort bringen lassen, wo er seinen Vater Heinrich VI. in einen von ihnen umbetten ließ und den zweiten, welcher ursprünglich für seinen Großvater Roger II. bestimmt war, für sich selbst bestimmte. Die über Friedrich II. berichtende die Legende, dass er im Ätna auf seine Wiederkehr warten würde, wurde erst später auf seinen anderen Großvater Friedrich I. Barbarossa, und den Kyffhäuser umgedeutet.


Eine schlicht gearbeitete Grabplatte an der Wand links (Foto links) neben dem Sarkophag Friedrichs II. erinnert an Wilhelm, den Grafen von Athen und Sohn Friedrichs III. von Aragon (1312 - 1338), dessen Überreste im Grab Friedrichs II. gefunden wurden. Der Sarkophag Friedrichs II. zeigt Details wie ein griechisches Kreuz (Foto rechts)....


...den Evangelisten Matthäus (Foto links), Maria und Jesus (Foto rechts)....


...geflügelte Löwen und Christus Pantokrator (Foto rechts).


Den ältesten Sarkophag tragen Doppellöwen, die das bevorzugte Wappentier Rogers II. gewesen zu sein scheinen. Die selbe  Ikonographie mit der Stilisierung der Muskeln, Gesichter, Tatzen und Mähnen und die verschlungenen Schweife, die eine Arabeske bilden, finden sich so auch an der Decke der Palastkapelle. Unter den Löwen kauert jeweils ein Mensch, aber nicht angstvoll, sondern eher zufrieden unter dessen Schutz (Foto rechts).


Ein letzter Blick auf die beiden Grabmähler und den südlichen Portikus der Kathedrale, dann geht es weiter zum nahegelegen....


...Palazzo Reale oder Palazzo dei Normanni , der früher der Sitz der Könige und Vizekönige Siziliens war und heute das Sizilianische Regionalparlament tagt. In einem rechten Seitenbau sind italienische Streitkräfte untergebracht, deren Logo neben einer Landkarte der beiden Sizilien (die Insel Sizilien und Süditalien) die Triskele der Insel, den Sonnengott Helios in seinem Sonnenwagen und den Adler als Herrschaftssymbol zeigt. An der Piazza di Parlamento (Foto links) gelangt am jedoch als Besucher nicht in den Palast,


....sondern muss dazu um das Gebäude herum an die andere Seite gehen. Roger II. (Foto links) ließ die im 9. Jahrhundert erbaute Sommerresidenz des Emirs von Palermo zum königlichen Regierungssitz (Foto rechts) erweitern. Nach dem Ende der politischen Unabhängigkeit Siziliens verfiel der Palast, da die Vizekönige Siziliens zunächst in dem Palazzo Chiaramonte residierten. Erst im 16. Jahrhundert bauten sie den alten Normannenpalast um und verlegten ihren Sitz dorthin. Bei diesem Umbau wurden drei der vier Türme des Normannenpalasts abgerissen. Der Ostflügel erhielt eine neue Fassade und einen Innenhof im Renaissancestil. Nach dem Anschluss Siziliens an Italien geriet der Palast in Privatbesitz und wurde als Magazin genutzt, bis er 1921 von der Regierung erworben wurde.



Das Schmuckstück des Palastes ist die zwischen 1132 – 1140 unter Roger II .im normannisch-arabisch-byzantinischen Stil ausgestaltete Cappella Palatina (Palastkapelle), die ihm als Hofkapelle diente. Ihre Weihe fand nach einer Inschrift in der Kuppel 1143 statt. Aufbau und Ikonographie der Cappella Palatina entsprechen beiden, damals auf Sizilien verbreiteten Riten. Sowohl dem seit dem 8. Jahrhundert vorherrschenden byzantinischen Ritus, als auch dem von den Normannenherrschern wieder eingeführten römischen Ritus. Nach byzantinischer  Tradition ist die die Ikonographie ausgehend von der Kuppel nach unten vertikal zu lesen, nach lateinischer Tradition hingegen jedoch - wie in der Kathedrale von Monreale -  horizontal zu lesen von der Apsis aus nach hinten.  


Beide Traditionen wurden in der Cappella Palatina miteinander verknüpft. Während der Fußboden kunstvoll mit Marmor und Porphyr geschmückt geschmückt ist, zeigt die Holzdecke an arabischer Schnitzkunst reiche Verzierungen. Gestützt wird die Decke von massiven Marmorsäulen mit korinthischen Kapitellen. Die Höhepunkt sind sicher die Mosaike an den Wänden und in der Kuppel, die aus farbigem und mit Blattgold verziertem Glas angelegt wurden. In der Kuppel reihen sich acht Engel um Christus Pantokrator , die Seitenwände zeigen Darstellungen aus dem Leben Christi und des Paulus sowie Episoden aus dem Alten Testament.  Die Kanzel (Foto rechts und links unten).



Über dem Königsthron herrschen Christus Pantokrator und die Apostelfürsten Petrus und Paulus (Foto Mitte). Das dreischiffige Langhaus nach Art einer westlichen Basilika schließt sich ein Presbyterium mit einem Taufstein (Foto rechts) an.


Der Königsthron Rogers II. an der Westseite der Kapelle (Foto links) und der Sitzungssaal des Sizilianischen Regionalparlaments (Foto rechts).


Das Wappen des Regno delle Due Sicilie (Königreich beider Sizilien), welches zwischen 1816 bis 1861 bestanden hatte (Foto rechts). Durch zahlreiche Gemächer, wo striktes Fotografierverbot herrscht, gelangt man....



....in den Turm der Porta Nuova, der anlässlich des Sieges von Kaiser Karl V. (in dessen Weltreich die Sonne niemals unterging) in Tunesien (1535) richtet worden war. Blick in die Loggia des Turmes mit dem Pyramidendach (Foto links) und den Flur, von dem man ....


...in das Zimmer Rogers gelangt. (Foto links). Die Raumausstattung, die zur Zeit Wilhelms I. um 1160 ausgeführt wurde, stellt das älteste nicht sakrale Beispiel seiner Art dar. Ein Blick in den Innenhof des Palastes (Foto rechts).  


Nur wenige Meter vom Normannenpalast (Foto links) entfernt steht die Chiesa San Giovanni degli Eremiti. Sie wurde als Teil des ersten römisch-katholischen Klosters auf Sizilien – unter der Einbeziehung von Teilen eines arabischen Baus Zeit - im Jahre 1143 fertiggestellt. Der Vorgängerbau hatte aus einem ummauerten rechteckigen Hof, der an der Nordseite einen Säulengang aufwies und an dessen Ostseite ein etwa 6 x 18 m großer Saal lag, bestanden.


In der Mittelachse dieses arabischen Saales waren fünf quadratische Pfeiler angeordnet, die den Saal in zwei Schiffe unterteilten. Jedes der so entstandenen sechs Joche war auf beiden Seiten von einem Kreuzgewölbe überspannt, der Saal insgesamt also von zwölf Kreuzgewölben. Die Nordmauer des Hofs wurde als Südmauer der Kirche verwendet.


Das Querhaus wurde in den arabischen Saal hinein gebaut, der Rest des Saals als Sakristei verwendet. 1464 wurde San Giovanni degli Eremiti dem Benediktinerkloster San Martino delle Scale unterstellt, 1524 den Benediktinern von Monreale überlassen. Im Lauf der Jahrhunderte entstanden um die Kirche herum weitere Klostergebäude und Wohnungen errichtet.


Bei der Restauration 1880  wurden unter anderem die Apsis und die Nordfassade der Kirche freigelegt und im Inneren der zwischenzeitlich aufgetragene Stuck entfernt sowie die nachmittelalterlichen Bauten wieder abgerissen. Die rote Bemalung erhielten die Kuppeln erst im 20. Jahrhundert. Das Kirchengebäude erhebt sich über dem Grundriss eines "T" oder Antoniuskreuzes, wobei das Langhaus in West-Ost-Richtung verläuft und zwei große Kuppeln mit Tambour trägt. Der Kreuzgang (Foto rechts) liegt nordwestlich des Langhauses. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert oder wurde dann umgestaltet. Doppelsäulen aus Marmor tragen die leicht spitzbogigen Arkaden. In der Mitte des Kreuzgangs steht ein Brunnen.


Weitere Impressionen, die ma bei einem....


...Spaziergang durch die Stadt erhält. Die im 8. Jahrhundert v. Chr. als phönizischer Handelsstützpunkt  gegründet wurde. Der ursprüngliche Name der Stadt kam aus dem Punischen und lautete Ziz (die Blume). Er bezog sich auf die Fruchtbarkeit der Landschaft. Den heutigen Namen gaben die Griechen, die den natürlichen es Πανόρμος /Panhormos  (Ganzhafen) nannten.  408, 406 und 391 v. Chr. verteidigten die Karthager ihren Musterhafen gegen Syrakus und Flotten anderer griechischer Städte und entzogen ihr starkes Bollwerk der Hellenisierung. Palermo gelangte im Gegensatz zu anderen großen Städten Siziliens nie unter griechische Herrschaft. Während des Ersten Punischen Krieges von 264 bis 241 v. Chr. war Palermo ein wichtiges Bollwerk der Karthager, das schließlich 254 v. Chr. von den Römern erobert wurde und den Namen Panormus erhielt.


Unter  Augustus entwickelte sich Panormus  zu einer der bedeutendsten Städte auf Sizilien. Nachdem mehreren Überfällen der Vandalen mehrfach in Sizilien überfallen und die Stadt erobert hatten, fiel  diese schließlich 535 an Byzanz. Als Balarm, wurde Palermo 831 die Hauptstadt eines Emirats und zum wohlhabenden Wirtschaftszentrum. 1072 wurde die Stadt von den Normannen erobert.


Das Lustschloss La Zisa wurde 1165 unter Wilhelm I. begonnen und 1167 unter dessen Sohn Wilhelm II. fertiggestellt. Deutlich zu erkennen sind normannische und arabische Einflüsse. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Mehrzahl der mitwirkenden Handwerker und Bauarbeiter Araber waren, die zu dieser Zeit noch einen großen Anteil an der Bevölkerung Siziliens stellten.


Auch der Name des Schlosses hat seinen Ursprung im Arabischen er leitet sich von al-ʿazīz (mächtig, stark) ab.  Das Schloss lag im königlichen Park, und vor seiner Hauptfassade, die in etwa nach Osten zur Stadt hin ausgerichtet ist, befand sich ein großes Wasserbecken.


Im 14. Jahrhundert wurde die Zisa zur Festung ausgebaut. Später kam sie in privaten Besitz. Während einer Pestepidemie 1624 wurde die Zisa als Lager für Gegenstände verwendet, die augenscheinlich mit Pesterregern in Kontakt waren. Welcher Art diese Gegenstände waren, lässt sich heute nicht mehr feststellen. 1635 wurde der Palast von der Adelsfamilie de Sandoval erworben und in einen Barockpalast umgebaut.


1951 kam die Zisa in staatlichen Besitz. Bereits in den 50er Jahren wurden die barocken Umbauten rückgängig gemacht. Nach einem teilweisen Einsturz von Decken und Wandverkleidungen im Oktober 1971 begannen 1972 umfangreiche Restaurierungsarbeiten. Nach Abschluss der Restaurierungen wurde die Zisa wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und es herrscht strengstes Fotografierverbot.


Le Catacombe dei Cappuccini gehören zum 1535 – damals noch vor den Toren der Stadt Palermos - erbauten Kloster der Kapuziner. 1599 wurde unterhalb des Hochaltars ein größeres Grabgewölbe ausgehoben, weil der Raum für die wachsende Zahl der Mönche nicht mehr ausreichte.


Als die Ordensbrüder 40 mumifizierte Tote entdeckten, wurde vom Abt veranlasst, diese entlang der Wände aufzustellen. Die Mönche sollten dadurch gemahnt werden, sich auf ihr eigenes Sterben sorgfältig vorzubereiten. Der älteste noch erhaltene Leichnam stammt von 1599.


Bis 1670 diente die neue Kapuzinergruft vornehmlich den Mönchen als Grabstätte. Im Laufe der Zeit aber wurde der Druck der Gläubigen auf das Kloster nach Bestattungen in der Gruft größer. Vor allem Angehörige der palermitanischen Oberschicht wollten in der Nähe der Ordensleute beigesetzt werden.


 Diesem Verlangen konnten sich die Ordensbrüder auf Dauer nicht verschließen, zumal sich unter den Bewerbern viele Wohltäter des Klosters befanden. Die Erlaubnis zum Begräbnis in der Gruft erteilten bis 1739 das Generalkapitel und die Superioren der Kapuziner und erst ab dann die Prioren des Klosters.

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