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Rzeczpospolita
Polska
Republik Polen
Warszawa/ Warschau
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Der
Sage nach wurde Warschau um das Jahr 1300 von Wars und seiner Schwester
auf Befehl einer Nixe gegründet.
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Am. 1. September 1939 beginnt
mit dem Beschuss des polnischen Munitionstransitlagers auf der Halbinsel
Westerplatte durch das Panzerschiff Schleswig-Holstein der 2. Weltkrieg.
(Beim Fotografieren
der Nixe auf
dem Alststädter Markplatz
ist eine Taube ins Bild geflogen.).
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Nach der dritten Teilung zwischen
Preußen, Österreich und Rußland verschwand der polnische
Staat von der Landkarte (1795). 123 Jahre sollte es dauern, bis Marschall
Józef Klemens Piłsudski zum Staatschef
des wiedererstandenen Polens gewählt wurde.
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Palac Kultury i Nauki (Kultur- und Wisenschaftspalast)
zwischen 1952 bis 1956 im Stil des Sozialistischen Klassizismus und Elementen
traditioneller Architektur (Renaissance-Attika) errichtet. Anfangs als Symbol
totalitärer Unterdrückung betrachtet, gilt das 230,68 Meter
hohe Gebäude mit seinen 42 Etagen heute als eines der Wahrzeichen der
Stadt.
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Gedenkstätte am Überbleibsel
der Mauer des Warschauer Ghettos im Hof der ul Złota 62.
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Gedenktafeln an der einstigen Ghettomauer.
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Die Nożyk Synagoge
(erbaut zw. 1898 - 1902) in der ul. Twarda 6 ist von den ehemals
drei, die einzig erhalten gebliebene Synagoge des einstigen Ghettos.
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Pomnik Bohaterów Getta
Das "Denkmal der Helden des Ghettoaufstandes" wurde am 19. April 1948,
zum fünften Jahrestag des Ghetto-Aufstandes enthüllt. Der
Kniefall Willy Brandts am 07. Dezember 1970 nach der Kranzniederlegung vor
dem Ehrenmal wurde in konservativen Parteien und Kreisen als Demutsgeste
vor dem damaligen Warschauer Pakt interpretiert. International trug er zum
Ansehen Brandts und dem der Bundesrepublik jedoch bedeutend bei. Für
seine Ostpolitik, zu deren wichtigstem Symbol der Kniefall wurde,
erhielt der damalige Bundeskanzler ein Jahr später den Friedensnobelpreis.
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Barbakane Im 16. Jh. von Baptist
Venetus erbaut. 1944 zerstört. Zwischen 1952-1954 zusammen mit dem
Festungswerk der einstigen Stadtmauern wieder hergestellt.
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Sejmik (Parlament) der Wojwodschaft Masowien
und Amtssitz des "Prezydent" der Alt Warschaus
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Nachdem 1944 der Warschauer Aufstand
der Armia Krajowa (Heimatarmee) gescheitert war, machten sich
die Besatzer daran, Warschau dem Erdboden gleich zu machen. Bombadierungen
und Sprengungen dauerten an, bis von der Altstadt nicht mehr zu sehen war.
Die in Jahrzehnten wiederhergestellte Altstadt Warschaus gilt als eine der
bedeutensden Nachkriegsrekonstruktionen in ganz Europa.
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Plac Zamkowy (Schlossplatz) mit der
Kolumna Zygmunta Auf dem Granitschaft der 20 m hohen Säule steht
die Statue König Sigismund III., der Warschau 1596 zur polnischen Hauptstadt
erhob.
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Zamek Króleski (Königsschloss)
ursprünglich aus dem 17. Jh. , 1944 gesprengt und erst im Laufe der
1970er Jahre wieder aufgebaut. Symbol der nationalen Unabhängigkeit
Polens.
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Rynbek Starego Miasta (Altstädter
Marktplatz) Die mehrstöckigen Bürgerhäuser wurden nach
dem Krieg mit Akribie und Hilfe von Abbildungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert
neu aufgebaut.
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Der 75 x 90 m große Platz
bildete vom 13. - 19 Jahrhundert den Mittelpunkt des stätischen Lebens.
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Giebeldächer, Renaissance-
und Barockfassenden mit buntfarbenen Mauerschmuck. Balkonen und anderen
baulichen Details bieten auch die Kulisse für musikalische Darbietungen
unterschiedlichster Stilrichtungen und Epochen.
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