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Fährt man vom Flughafen
Flughafen Bastia-Poretta die N 193 nach Norden in Richtung Bastia
kommt am am Rond-Point Ceppe in Biguglia vorbei.
In der reich bepflanzten Mitte des Verkehrskreisels hat man den im Dienste
des Königs von Aragon stehenden Condottiere Vincentello
d'Istria (1380 - 1434), der als Graf von Korsika
und aragonesischer Vizekönig Biguglia für kurze
Zeit zur Hauptstadt der Insel erkoren hatte, ein Reiterstandbild gesetzt
(Foto links). Auch das Nummernschild des günstigen Mitwagens weist
einen Maurenkopf vor.
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Blick vom Süden auf
die Zitadelle Bastias, unter der ein Autotunnel hindurchführt (Foto
links). Der Name Basti geht auf dieselbe genuesische Bezeichung für
die Bastion zurück, die von den Genuesen am Naturhafen Cardo angelegt
und ab 1480 mit einer Mauer umgeben wurde. Hieraus sollte sich die Zitadelle,
heute Terra Nova genannt entwickeln. Auch der nördlich davon liegende
kleine Kopfbahnhof der Stadt kann von den Zügen......
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....nur durch einen einspurigen
Tunnel und dem gemauerten Turm(Bild links) aus Richtung Süden erreicht
werden. Zur Gare de Bastia gehört auch ein Schienengelände
auf dem bereits ausrangierte Schienenfahrzeuge abgestellt wurden. Ein wahres
Eldorado für Eisenbahnfans...
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Zum stillgelegten Fuhrpark
gehören vor allem Triebwagen der
Collectivité territoriale de Corse
(CFC).
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Laut einer Mitteilung des
Corse-Matin vom 31. März 2012
gibt es derzeit keinen Betrieb der Tramways
de la Balagne.
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Auf der am Fährhafen
gelegenen Place Saint Nicolas steht nördlich ein Denkmal für
die Gefallen des Ersten Weltkrieges (1914 - 1918) und südlich ein weiteres
des Florentiner Künstlers Bartolini, welches den in eine Toga gehüllten
Napoléon Bonapart darstellt. Anlässlich des Aufstiegs in die
französische Ligue 1 haben Fans den einstigen Imperator mit den Insignien
des des SC Bastia ausgestattet.
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Links neben der Zitadelle
, befindet sich ein Zugang zum Jardin Romieu (Foto links). Durch
das Tor in der Bastion Saint Jean-Baptiste gelangt man zur Piazza
Santa Maria/Place Sainte Marie mit der gleichnamigen Kirche (Foto rechts).
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An der Place
du Donjon befindet sich das einstige Palais
des genuesischen Gouverneurs der Stadt, in dem seit 2010
das wiedereröffnete Musée de Bastia untergebracht ist (Foto links).
Eines der vielen engen und steilen Gäßchen
in der Zitadelle (Foto rechts).
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Von der Meeresseite des
Gouverneurspalastes aus (Foto rechts) bietet sich ein Ausblick auf den
Alten Hafen mit seinen Yachten und Segelbooten, den angrenzenden
Stadtteil Terra Vecchia sowie den im Hintergrund liegenden
Fährhafen, in dem gerade ein großes Fährschiff vor Anker
gegangen ist.
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Die während des 17. Jahrhunderts
im Stadtteil Terra Vecchia erbaute Église Saint-Jean-Baptiste
(Foto links) und der davor liegende Alte Hafen.
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Alte und neue Gemäuer
(Foto links) und ein Blick auf die Einfahrt des Alten Hafens vom Jardin
Romieu aus (Foto rechts).
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Im Stade Armand Césari
, besser bekannt als Stade Furiani ist
Sporting Club de Bastia
beheimatet. Am 5. Mai 1992 ereignete sich hier ein Drama, bei
dem eine provisorische Stahltribüne einstürzte, worauf 18 Menschen
ihr Leben verloren und über 2300 zum Teil schwer verletzt wurden.
Der französische Fussballverband setzte daraufhin den Wettbewerb aus,
so dass in dieser Saison kein französischer Pokalsieger mehr ausgespielt
wurde. Im rechten Bild ist das Mahnmal zu sehen, dass
zum Gedenken der Opfer errichtet wurde.
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Nachdem der SC Bastia
2010 sportlich in die „National“ (Dritte Liga) abgestiegen war und ein
Strafversetzung in die 4. Lage drohte, konnte der Verein im April 2012
als Meister der Ligue 2 wieder in die Ligue 1 aufsteigen. Bisher beste
Platzierung in der Divison1 (ab 2002 Ligue 1) war ein dritter Rang 3 (1976/77).
Dreimaliger französischer Pokalfinalist 1972, 1981 2002, einmal davon
Pokalsieger (1981) Intertotopokalsieger (1997) und UEFA-Cup-Finalist (1978).
Unmittelbar neben dem neuen Fussballstadion
befindet die Brasserie
Pietra , in der seit 1996 Korsikas famoses Kastanienbier
und andere lokale Bierspezialitäten gebraut werden (Foto rechts).
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Gleichwohl Brauereibesichtigungen
offiziell erst wieder ab Juli 2012 durchgeführt werden, wurden timediver®
Einblicke in die Braustätte (Foto links) gewährt. Während
ein Maischekessel gerade gereinigt wurde (Foto rechts)....
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...konnte timediver®
nicht nur eine Fingerspitze des gemahlenen und Kastanienmalzes kosten....
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...und einen Blick auf den
Überwachungsmonitor werfen, sondern erhielt neben einem Gratis Sixpack
der neuen Sorte Pietra Bionda auch das dazu passende Glas. Wie die anderen
Sorten der Brasserie
Pietra
(Pietra ambre, Serena und das Weißbier
Columba ) schmeckt es hervorragend. Anders als beispielsweise bei
vielen belgischen Bieren ist das Abweichen vom Deutschen Reinheitsgebot,
wonach Bier nur aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser gebraut werden darf,
weder zu schmecken, noch macht es sich in Form von Kopfschmerzen bemerkbar.
Dies liegt sicherlich daran, das sowohl Getreide- als auch Maronenmehl natürliche
und unverfälschte Nährstoffe sind. Wer dennoch einmal Lust auf
einen exotischen Biergeschmack verspüren sollte, sei entweder das
das Torra Biera Bionda à la l'Arbouse/Biere Blonde
de Maquis mit der Frucht des Westlichen
Erdbeerbaumes oder das Torra Biera Ambrata/Bière
Ambrée a la Myrte de Corse der
Brasserie de Corse
in 20167 Sarrola-Carcopino (Mezzavia), Route de
Caldaniccia, in der Nähe von Aiacciu/Ajaccio, empfohlen.
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